Mit einem Call-to-Action Button (CTA) wird der Website-Besucher aufgefordert zu handeln.

In diesen Beitrag wird anhand hilfreicher Tipps über die Funktion und die richtige Anwendung eines solchen Buttons erklärt und wie dieser erfolgreich optimiert werden kann, damit der potenzielle Kunde dazu gebracht wird zu klicken.

Was ist ein Call-to-Action Button

Zu Beginn eine kleine Einführung. Ein Call-to-Action oder in Kurzform CTA genannt ist ein Button, der den Website-Besucher dazu animieren soll, an einer gewünschten Stelle eine Aktion auszuführen. Sozusagen eine Handlungsaufforderung.

Dies könnte folgende Aufforderung sein:
– Herunterladen einer Datei (Whitepaper)
– Anmeldung für ein Event
– Bestellen eines Produktes
– In Anspruchnahme einer Dienstleistung
– Anmeldung zum Newsletter

Möglichkeiten einen CTA Button einzusetzen gibt es viele.

Warum ist ein Call-to-Action Button wichtig

Auf einer Website wird beispielsweise versucht den Website-Besucher seine Neugier und Interesse auf ein Produkt oder einer Dienstleistung aufmerksam zu machen. Ist die volle Aufmerksamkeit vorhanden, muss der Website-Besucher dazu gebracht werden, das zu tun, was er tun soll. Nämlich das der Call-to-Action Button geklickt wird. Dies ist natürlich nicht immer einfach, daher muss dieser dazu animiert werden. Mit einem richtig eingesetzten Call-to-Action Button gelingt dies in der Regel immer.

Verhilft somit ein CTA Button zwangsweise zu mehr Kunden? Nun, der Button an sich bringt natürlich keine neuen Kunden. Der CTA Button führt aber die potenziellen Kunden zu den wichtigen Website-Elementen hin, wo sie eventuell ein Produkt erwerben, eine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder einfach nur etwas downloaden können.

Im Klartext, wenn man versteht, warum ein solcher Button benötigt wird, ist es recht einfach zu verstehen, was seine Aufgabe ist. Zu beachten ist stets, dass nicht zu viele Call-to-Action Button auf einer Seite angebracht sind. Zu viele Handlungsaufforderungen können verwirrend sein und führen nicht zum gewünschten Ziel.

Wie muss ein Call-to-Action Button aussehen

Auf alle Fälle muss der Button als solcher erkennbar sein. Das bedeutet, er hebt sich deutlich vom restlichen Content rundherum ab. Die Farbe eines Buttons spielt meiner Meinung nach nur sekundär eine Rolle. Dies hat etwas mit dem Gesamt-Design der Website zu tun. Viel wichtiger ist, dass er hervorsticht und dass er erkennbar ist. Der Website-Besucher klickt sicher nicht wegen der Farbwahl darauf. Die Farbwahl spielt nur dann eine Rolle, wenn sich zwei nebeneinander befinden.

Damit der Button besser zur Geltung kommt, benötigt er etwas Freiraum vom Inhalt rund herum. Was den Vorteil hat, dass er sich vom Text besser abhebt.

Inhalt eines Call-to-Action Buttons

Der Inhalt eines Buttons hängt sehr von der Position ab. Also auf welcher Seite er sich befindet. Nähmen wir einmal die Startseite als Beispiel her. Dort gibt es einen Button mit der Aufforderung „Jetzt kaufen und Rabatt sichern“. Klingt zwar nach einem interessanten Button, aber zu diesem Zeitpunkt will der Website-Besucher noch gar nichts kaufen. Der will sich zuerst einmal über das Produkt oder der Dienstleistung informieren. Da ist der Button auf der Produktseite oder der Detailseite viel besser eingesetzt.

Die Formulierung spielt bei der Entscheidung, ob auf den Button geklickt wird oder nicht, eine wichtige Rolle.

Welcher Text am besten ist, kann global nicht beantwortet werden. Eine Aufforderung, um genauere Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung zu erhalten, führt mit Sicherheit zu mehr Erfolg. Welcher Text auch immer verwendet wird, wichtig ist, es sollten aktive und positive Verben verwendet werden. Auf zusammenhängende oder lange Wörter sollte möglichst verzichtet werden. Der Text soll auf alle Fälle auf die Person ungezwungen wirken, sich, aber persönlich angesprochen fühlen.

Entscheidung zum Button klick erleichtern

Eine Handlungsaufforderung zu erstellen ist eine Sache – die richtigen Leute dazu zu bringen, auf den Button zu klicken, ist eine ganz andere. Um die Entscheidung zu erleichtern, sind oftmals zusätzliche Gründe notwendig. Dies könnten beispielsweise Feedbacks von Kunden sein. Bewertung mit ein Sterne-skalar kann ebenfalls hilfreich sein. Bei einer Bestellung-Aufforderung kann es entscheidend sein, wenn die Zahlungsmöglichkeiten gleich mit angegeben sind. Der Hinweis zur gratis Lieferung kann ebenfalls die Entscheidung erleichtern. Wichtig ist natürlich auch die Positionierung, ansonst funktioniert das ganze nicht.

Positionierung eines Call-to-Action Button

Die Positionierung ist genauso wichtig wie der Aufbau eines Buttons, wenn nicht sogar noch wichtiger. Wenn auf deiner Website oder einem Blog Werbung geschaltet wird, sollte auf keinen Fall der Call-to-Action Button in der Nähe platziert sein. Um nicht in Gefahr zu laufen, dass er mit einer Werbung verwechselt wird.

Idealerweise befindet sich der Button am Ende der Seite. Damit wird garantiert, dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. Im Text kann genügend Spannung aufgebaut werden, dass der Website-Besucher den Button folgt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen bei der Positionierung. Beispielsweise kann im Header auch gleich nach der Headline ein Kontakt Button angebracht sein.

Erfolgreiche Call-to-Action Button

Vermutlich ist dies eine der häufigste bejahende eingesetzte Handlungsaufforderung. Es wird sozusagen mit der Stimme des Verbrauchers gearbeitet. Dies bedeutet, wenn der potenzielle Kunde den Text liest, es für ihn so anhört, als ob es seine Worte wären. Wofür das X steht, spielt in dem Fall keine so wichtige Rolle. Es geht alleine nur darum, zu bestätigen, was der Kunde will.

Ja, ich will mir 50 % Rabatt sichern.
Ja, ich will den kostenlosen Download starten.

Dies sind Handlungsaufforderungen, wo auf einen direkten Vorteil beim Klicken auf dem Button hingewiesen wird. Es wird somit mitgeteilt, was die Person beim Klicken bekommt. Damit können perfekte Anreize geschaffen werden.
Die Ja oder Nein Methode sieht folgendermaßen aus. Es wird ein Text angebracht mit einem Button darunter wo steht Ja. Zusätzlich auch einen Button mit Nein. Ein Beispiel könnte sein: Möchtest du dein eigener Webdesigner sein? Wenn eine Webseite dazu existiert, wo Anfänger zum Webdesigner gemacht werden, wird die Zielgruppe auch auf den Button Ja klicken.
Die Zeitdruck-Methode ist für viele die schlimmste Methode. Der Website Besucher steht unter Druck, er hat nur für einen zeitlich begrenzten Zeitrahmen die Möglichkeit etwas zu bekommen. Das ganze wirkt noch effektiver, wenn auch ein Countdown dabei steht, wie lange es nur mehr gültig ist.

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All diese Methoden helfen dabei, das der Website Besucher genau das tut, was von ihm verlangt wird. Nämlich der Handlungsaufforderung zu folgen. Dies funktioniert aber nur, wenn die Zielgruppe dazu gebracht wird die Website zu besuchen.

Ein Call-to-Action Button hilft somit potenzielle Kunden zu gewinnen. Letztendlich bedeutet jeder neuer Kunde mehr Umsatz und langfristig auch mehr Gewinn.

Website-Erfolg kommt nicht von selbst, aber mit DerMacher.